Ein Trost
Wenn einer stirbt, ist gut, sich vorzustellen,
dass er gereist sei in ein fremdes Land,
aus dem er nicht mehr vorhat heimzukommen.
Drum gab er euch beim Abschied nicht die Hand.
Er schreibt auch nicht und sendet keine Grüße.
Er brach mit allem, was mit euch war, ab.
Er machte sich ganz plötzlich auf die Reise
und hinterließ euch deshalb all sein Hab.
Dort, wo es gut ist, wieder fortzulaufen
ist ihm, bei allem Heimweh, doch zu blöd.
Euch ließ er da. Ihr könnt es ihm verübeln.
Es kommt der Tag, an dem ihr ihn versteht
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